Methodical-Didactic Lab III

Gegenwärtig sein in Zeiten der Vernichtung – Cocreating local and global ecosystems of social learning

Being present in times of annihilation – Lokale und globale Räume für soziales Lernen gemeinsam gestalten

Termine: 26. – 29. April 2023

Ort: Anthroposophisches Zentrum, Kassel, Deutschland

Hier geht es zum Anmeldeformular (geschlossen)

Bitte lesen Sie das Einladungsschreiben (siehe unten), bevor Sie sich anmelden.

Eingeladene:

  • Dozenten, Ausbilder, Lehrer und Mentoren aus Projektpartnerorganisationen.
  • Dozenten, Ausbilder, Lehrer und Mentoren aus anderen beruflichen Aus- und Weiterbildungsanbietern im globalen Netzwerk des Anthroposophic Council for Inclusive Social Development

Tagungsgebühr und finanzielle Unterstützung:

Die Teilnahme an der Tagung ist für alle Dozenten, Ausbilder und Mentoren aus dem Netzwerk kostenlos. Mitglieder von Partnerorganisationen erhalten einen Zuschuss zu Reisekosten aus den Mitteln des ERASMUS+ Projekts. Alle Organisationen im internationalen Netzwerk des Anthroposophic Council for Inclusive Social Development sind eingeladen, einen freiwilligen Beitrag an den Solidaritätsfonds des Councils für zukünftige Ausbildertagungen zu spenden. Mitglieder anderer assoziierter Organisationen im Netzwerk des Councils können bei Bedarf Unterstützung durch den Solidarfonds des Councils beantragen.

Primäre Tagungssprachen: Englisch, Deutsch

Einladungsschreiben: Deutsch | English

Programm: Deutsch | English

Vorbereitungsmaterial und Ressourcen:

Vorträge und Ergebnisse aus dem Methodical-Didactic Lab I und II (siehe ‘Ergebnisse’)

Christine Gruwez: Nach oben fallen (DE) | Falling Upwards (EN)

Projekt: Inner Development Goals

Weiterentwicklung der Netzwerkarbeit:

Überarbeitete Entwürfe der Grundlagenpapiere des Internationalen Ausbildungskreises („Grundlagen und Arbeitsweisen“ und „Leitfaden Anerkennungsprozess“) werden den Mitgliedsorganisationen zur Abstimmung vorgelegt: Beschlussvorlagen Deutsch | Final Drafts English

Vorbereitung und Ablauf:

Nach Abschluss des “Methodisch-didaktischen Labors II” und dessen Auswertung durch die Koordinierungsgruppe erhalten die Teilnehmenden eine weitere Zusammenstellung von Studienmaterialien. Diese Materialien werden sich auf die Synthese der Lernprozesse konzentrieren, die während des gesamten Projekts stattfinden, und ihre Früchte zur Verbreitung, Weiterverfolgung und Vervielfältigung der fachlichen Peer-to-Peer-Entwicklungsprozesse sammeln, die im Rahmen des Projekts prototypisch entwickelt wurden. Der Schwerpunkt wird auf dem Aufbau von Lerngemeinschaften liegen – nicht nur für Studierende in der Berufsbildung, sondern auch für Lehrkräfte in der Berufsbildung als lebenslange Lernende. Wie können wir miteinander arbeiten, kollegial und in Peer-Prozessen auf allen Ebenen – zu zweit, in kleinen Teams, als Organisationen und als regionale und transnationale Netzwerke, um kontinuierliche kollaborative Peer-to-Peer-Prozesse der handlungsorientierten Forschung zu unterstützen, die es uns ermöglichen, Unterrichtsgestaltungsprinzipien zu entdecken, gemeinsam zu entwickeln und weiterzuentwickeln, die den Bedürfnissen des 21. Jahrhunderts Rechnung tragen? Die Annahme ist, dass diese nicht unveränderbar sind. Vielmehr wird die Frage sein, wie man in einem sich rasch entwickelnden Umfeld beweglich und kreativ bleiben und auf die sich ständig ändernden Bedürfnisse reagieren kann. Wie richten wir uns als verschachteltes Bildungsökosystem ein, so dass wir dies leisten können? Die konkrete Form, in der diese Fragen angegangen werden, wird von der Koordinationsgruppe nach Abschluss von Labor II festgelegt. Dieses Mal werden die Teilnehmenden gebeten, sich auf die ‚Ökosystem‘-Dimension des Lernkontextes zu konzentrieren, in dem sie arbeiten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, einen oder mehrere dieser Aspekte auszuwählen, mit denen sie in Partnerschaft mit Kolleginnen und Kollegen, Studierenden und anderen Interessengruppen das ganze Jahr über zusammenarbeiten möchten. Der Schwerpunkt der Arbeit jedes Teilnehmenden sollte auf den Fragen und Zielen basieren, die sie für ihre eigene Praxis und ihre Lerngemeinschaft während des gesamten Vorjahresprozesses und im Labor II festgestellt haben. Im Rahmen des „Methodisch-didaktischen Labors“ werden die Ergebnisse aus den Handlungs- und Erkundungsprozessen der Teilnehmenden zusammengeführt, ausgetauscht und reflektiert. Eine Reihe von Teilnehmenden oder Teams von Teilnehmenden wird eingeladen, Beispielaktivitäten als ‚Lab-Sessions‘ zu demonstrieren, wobei andere Teilnehmende als Lernende mitmachen. Diese Aktivitäten werden die Grundlage für gemeinsame Überlegungen, die Ermittlung von Schlüsselprinzipien und -praktiken sowie der Bedingungen für ihre gelungene Umsetzung bilden. Aktivitäten und Ergebnisse werden erfasst, um sie zu evaluieren und zu dokumentieren und in die Projektplattform für den Austausch guter Praxis aufzunehmen. Schlüsselfragen und -ideen für die weitere Entwicklung von Lerngemeinschaften und Lernökosystemen werden herausgearbeitet und fließen in die Ziele ein, die jeder Teilnehmende aus dem Projekt in die Zukunft mitnimmt.

Zielsetzungen

Infolge des Methodical-Didactic Lab III: Instructional Design Principles for the 21st Century, werden die Teilnehmenden:

  • Möglichkeiten für handlungsorientierte Reflexion, Untersuchung und Forschung in Team-, Organisations- und Netzwerkkontexten gemeinsam gestalten;
  • die Bedürfnisse eines Lernumfelds des 21. Jahrhunderts ermitteln, indem sie sich auf ihren spezifischen Praxiskontext beziehen;
  • Individuell und gemeinsam methodisch-didaktische Ansätze und didaktische Gestaltungsprinzipien entwickeln, die diesen Bedürfnissen gerecht werden;
  • diese Ansätze und Prinzipien kontinuierlich überprüfen, bewerten, in Frage stellen und weiterentwickeln;
  • Organisations- und Netzwerkpraktiken etablieren, die KollegInnen, Studierende und andere InteressenvertreterInnen als Partner in die gemeinsame Gestaltung von Lernökosystemen einbeziehen.

Ergebnisse

Aufzeichnungen der Vorträge

Weitere Berichte und Präsentationen

Die folgenden Powerpoint-Präsentationen und Videos wurden im Zusammenhang mit Berichten von Initiativen und Organisationen des Netzwerks sowie kurzen thematischen Beiträgen aus den Tagungsworkshops gezeigt.

  • Alanus University (Mannheim, DE)Powerpoint
  • Christiane Drechsler (Alanus University) & LebensOrt Wulfsdorf (DE): Forschungsprojekt ‚Musikalische Kommunikation‘ – Powerpoint
  • Ulrike Barth (Alanus University) & Rim Mouawad (LB): Internationaler Kurs ‚Embracing Inclusion‘ – Powerpoint
  • Inclusive Center ‚Berdem‘ (Kazan, RU)Powerpoint
  • Kamah (IL) – Videos: Beit ElishaBeit Elisha WorkshopTuvia
  • Blagoe Delo (Verkh-Neivinsk, RU)Powerpoint
  • Step Together (LB): Nachhaltigkeit – Video

Abschlussbericht

Der Abschlussbericht fasst die wichtigsten Ergebnisse aus den Prozessen in Lab III zusammen, die in die Weiterentwicklung der transnationalen Zusammenarbeit im Internationalen Ausbildungskreis über den Abschluss des Projekts hinaus einfliessen.